Montag, 9. Februar 2015

Wie es anfing...


Die Idee ins Ausland zu gehen gab es schon länger. Seit wann genau oder wie ich auf diese Idee kam weiß ich leider nicht mehr.

 

Januar 2014

Ab diesem Zeitpunkt habe ich mit meinen Eltern darüber gesprochen ins Ausland zu gehen. Meine Mutter und ich machten einen Termin bei meinem Schuldirektor aus, um darüber zu sprechen ins Ausland zu gehen.
Mein erstes Wunschland war England: ich wollte in ein englischsprachiges Land gehen, da ich diese Sprache schon seit vier Jahren lernte. Viele wollen immer in die USA, doch mich reizte England viel mehr.
Während dem Gespräch machte mein Schuldirektor den Vorschlag, in ein spanischsprachiges Land zu gehen. Dies bot sich an, da ich seit der 8. Klasse Spanisch lernte. Zuerst bin ich nicht auf den Vorschlag eingegangen, da mir die Idee verrückt erschien, weil ich Spanisch erst ein Jahr hatte. Ich mochte  zwar die Sprache, aber ich fühlte mich noch kein bisschen sicher. Mein Schuldirektor machte mir aber klar, dass ich Spanisch dann aber (höchstwahrscheinlich) nicht weiter machen kann. Dies wollte ich nicht.
Nach dem Gespräch dachte ich immer mehr über die Idee nach und sie gefiel mir immer besser. Bis ein spanisches Land denn mein Wunschland wurde.


Ende Juli 2014

Nach dem Gespräch machten meine Mutter und ich uns im Internet nach Organisationen schlau. Ich forderte von diversen Organisationen Informationsmaterial an.
Das durchlesen der Broschüren begann.
Viele Organisationen fielen raus, da sie entweder zu teuer waren, kein oder zu geringes Stipendium anboten - ich brauche ein Stipendium, da meine Eltern es sonst nicht finanzieren können.
Zum Schluss blieben zwei Organisationen übrig: Experiment e.V. und AFS.


August 2014

Am 06.08. habe ich endlich - nach fast einem Monat :) - meine Unterlagen fertig. Ein paar Tage später kam dann per Telefon die Bestätigung, dass meine Unterlagen angekommen sind. Man erklärte mir, wie es weiter gehen sollte.


Oktober 2014

Am 11.10. war es dann soweit: das Auswahlgespräch
Morgens fuhren meine Mutter und ich nach Freiburg , da dort das Auswahlgespräch stattfinden sollte. Wir verbrachten den Tag in der Stadt und gingen abends zu dem Gespräch, welches ca. 30min ging.
Am 14.10. bewarb ich mich parallel noch bei AFS, um meine Chancen auf ein Stipendium zu erhöhen.
Am 15.10. kam wieder per Telefon die Zusage, dass ich im Programm für das "Colegio Costa Rica" aufgenommen bin. Am nächsten Tag kam die Bestätigung auch noch per Post.

 

 

November 2014

Das Auswahlwochenende von AFS fand statt und ich war ebenfalls für Costa Rica aufgenommen. Der Antrag für das Stipendium wurde abgeschickt (für Experiment und AFS).
Nun gilt es warten: bei Experiment bis Januar; bei AFS bis März


Januar 2015

Die Aufregung steigt; die Gewissheit ist zum Greifen nahe.
Am 14.01. war es dann endlich soweit: der Brief von Experiment war da; ich öffnete den Brief und meine ersten Worte waren: "Oh Gott"
Ich habe mich so gefreut und war aber auch traurig, da ich meine Familie und Freunde in einem knappen halbem Jahr nicht mehr sehen werde.
Als nächstes schrieb ich meinen besten Freundinnen. Diese freuten sich auch riesig waren gleichzeitig aber auch traurig :/
Bei meiner Familie kamen die gleichen Emotionen hoch wie bei meinen Freunden.
2 oder 3 Tage später kündigte ich dann den Vertrag mit AFS, da mir das Risiko zu groß war, dass ich bei AFS kein Stipendium bekomme.

 

 

Februar 2015

Vor 5 Tagen (04.02.) kamen nun auch die Unterlagen für die Organisation in Costa Rica und meine zukünftige Gastfamilie.
Nun muss ich bis zum 1.März die kompletten Unterlagen ausfüllen und abschicken.